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Hausärzte/Kardiologie Standort Motorworld
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Kardiologie München

Im Lehelmed Medical Center Motorworld bieten wir Ihnen im Raum München umfassende Leistungen und Beratungsangebote im Bereich Herz und Gefäßsystem. Unser Team steht Ihnen bei Fragen und medizinischen Herausforderungen im Bereich der Kardiologie gerne zur Seite.

 

Vorsorge

Schon der Volksmund wusste: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Daher bietet unsere Praxis in München Ihnen umfangreiche kardiologische Vorsorgeuntersuchungen an. So können wir mit Ihnen gemeinsam Ihr individuelles Risiko bestimmen und eine medizinische „Bestandsaufnahme“ machen. Eventuelle Vorerkrankungen und bereits eingetretene Schäden können so ausfindig gemacht und bewertet werden.

 

Check-up

Zur Prävention und Früherkennung führen wir Check-Ups durch. Ziel ist, mittels einer körperlichen Untersuchung, unterstützt durch Ultraschalluntersuchungen, Laborbefunde und Belastungsuntersuchungen, mögliche Krankheiten sowie Risikofaktoren aufzuspüren und diesen möglichst früh medizinisch entgegenzuwirken.

Um die bestmögliche Diagnostik sicherzustellen, bietet unsere Praxis zudem spezielle Untersuchungen, darunter 3D-EKG-Verfahren, spezielle Gefäßdiagnostik, eine Inbody Waage sowie ein CAD-System, worüber nur eine weitere Praxis in München verfügt. Außerdem bieten wir eine Stressmessung, um festzustellen, wie sich Ihre Psyche auf den restlichen Körper auswirkt.

 

Impfberatung

Gerade in Zeiten der Covid19-Pandemie hat das Thema Impfen einen ganz neuen Stellenwert erreicht. Gerne beraten wir Sie als Ärzte und Ärztinnen anhand Ihrer medizinischen Vorgeschichte, ob und unter welchen Voraussetzungen für Sie eine Impfung in Betracht kommt.

 

Abklärung von Brustschmerz und ggf. Bestimmung eines Herzinfarkt-Risikos

Für Laien ist es nicht möglich, das Risiko für einen Herzinfarkt selbst zu bestimmen. Besonders bei Brustschmerzen, ob dumpf oder stechend, ist eine professionelle Abklärung der Symptomatik ratsam – unabhängig vom Alter. Unsere Spezialisten und Spezialistinnen klären zuverlässig die Ursache für den Brustschmerz ab und bestimmen ggf. Ihr Risiko für einen Herzinfarkt. Für die Basisuntersuchung kommen Diagnostikinstrumente wie Elektrokardiographie (EKG) und Herzultraschall zum Einsatz. Ergänzend dazu stimmen wir die weitere Diagnostik individuell auf Sie ab, bis hin zur Herzkatheteruntersuchung.

 

Diagnostik bei einem Schlaganfall

Bei einem Schlaganfall ist immer eine medizinische Abklärung notwendig. Die neurologischer Diagnostik und Therapie, welche meist in der Klinik erfolgen, werden ambulant durch eine kardiologische Ursachensuche komplettiert. So können wir eventuelle Ursachen, wie beispielsweise Durchblutungsstörungen oder zugrundeliegende Herz- und Gefäßerkrankungen, ergründen und bei der Behandlung des Schlaganfalls richtungsweisend eingreifen.

Wenn Sie wissen möchten, welches Risiko Sie für einen Schlaganfall haben, sind Sie in der Kardiologie ebenfalls richtig. Hier erfolgt sowohl die rhythmologische Abklärung als auch eine Untersuchung der Halsgefäße. Es wird abgeklärt, in welchem Zustand Ihr Gefäßsystem ist und wo in Ihrem individuellen Fall Auffälligkeiten vorliegen. Neben dem Schlaganfall-Risiko ist dies auch für die Vorsorge gegen Herzinfarkt oder Schaufensterkrankheit relevant.

 

Hochdruckabklärung

Neben Diabetes gehört Bluthochdruck zu den weitverbreiteten Volkskrankheiten, deren Folgen nicht zu unterschätzen sind. Das Problem ist, dass der Bluthochdruck keine Beschwerden verursacht und dadurch oft unerkannt bleibt. Bereits zum Zeitpunkt der Diagnose können Folgeschäden vorliegen, sodass eine Früherkennung und Behandlung von Hochdruck geboten ist. Hierfür ist eine umfassende Diagnostik mehrerer Organe notwendig. Eine Langzeit-Blutdruckmessung sowie ggf. eine Messung der Gefäßsteifigkeit runden die Untersuchung ab.

 

Long-Covid-Abklärung

Als Folge einer Coronaerkrankung sprechen Experten bei einem Bestehen der Symptome länger als 12 Wochen von „Post-Covid“. Treten nach 4 Wochen neue Symptome zusätzlich auf, wird von „Long-Covid“ gesprochen. Obwohl die Forschung in der Medizin zu diesem Krankheitsbild noch andauern wird, sind bereits negative Auswirkungen im Bereich der Kardiologie bei Covid-Genesenen feststellbar.

Für die Feststellung, ob Long-Covid vorliegt, hat unsere Praxis einen speziellen diagnostischen Ablauf. Mittels Laborparametern, die nach 15 Minuten verfügbar sind, einem EKG und einer Ultraschall-Untersuchung sowie einer Spiroergometrie zur Erfassung der vom Organismus noch tragbaren Leistungsgrenze können wir als Fachärzte und -ärztinnen eventuelle kardiovaskuläre Veränderungen messen und beobachten.

 

Ultraschall Herz

Die Sonographie des Herzens, auch Herzultraschall genannt, ist eines der wichtigsten diagnostischen Mittel in der inneren Medizin, um Herzerkrankungen oder Funktionsbeeinträchtigungen feststellen zu können. Wir können so in unserer Praxis in München ohne nennenswerten Aufwand bestimmte Defizite feststellen und so bei Bedarf mit konventionellen und medikamentösen Therapien dem entgegenwirken.

 

Ultraschall Gefäße

Gefäßverkalkungen und andere Abflussstörungen in den Gefäßen sind die Hauptursachen für die Entstehung eines Schlaganfalls oder die Auslösung eines Herzinfarktes. Mit einem Ultraschall in unserer Praxis in München können wir feststellen, in welchen Bereichen Gefäßveränderungen gegeben sind.

 

Ultraschall Halsschlagader

Die Carotis-Duplex-Sonographie, also der Ultraschall der Halsschlagader, ist in der Kardiologie ein sicheres und unkompliziertes Verfahren, um frühzeitige Gefäßveränderungen (Plaques) wie Verengungen oder Verkalkungen im Gefäßsystem zu erkennen. Entsprechend der Diagnose werden medikamentöse Maßnahmen ergriffen. Diese rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann spätere Komplikationen wie einen Schlaganfall verhindern.

 

Ultraschall Beingefäße

Beim Verdacht oder Vorliegen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist ein Ultraschall der Beingefäße oft sinnvoll. Bewegungsarmut, Diabetes mellitus und hohe Cholesterinwerte sind nur einige von vielen Risikofaktoren, die sich nachteilig auf die Beingefäße auswirken. Es werden grob gesagt zwei Arten von Gefäßen unterschieden: Arterien und Venen.

Die Arterien sind bei pAVK (Raucherbeinen) betroffen. Die Venen von Thrombosen, was auch bei Covid wichtig ist. pAVK und Thrombosen entstehen sehr unterschiedlich. Bei der pAVK sind die Faktoren Cholesterin, Diabetes und Rauchen. Bei einer Thrombose liegt eine Störung des Flusses vor, z.B. durch Verletzung oder Gerinnungsstörung. Um beide Erkrankungen untersuchen und diagnostizieren zu können, ist ein Ultraschall (Sonographie) unverzichtbar.

 

Schrittmacher-Kontrolle

Schrittmacher dienen der Kompensation von kardiologischen Rhythmusstörungen. Diese ausgefeilten Geräte in der Kardiologie bedürfen einer regelmäßigen Kontrolle, welche telemetrisch vorgenommen werden kann. In unserer Praxis führen Fachärzte und -ärztinnen regelmäßige Nachsorge durch, um den Erfolg der Schrittmacher-Therapie zu gewährleisten. Die Kontrolle von ICD (intrakardialer Defibrillator) und CRT (cardiale Resynchronisationstherapie), bei denen ein Schrittmacher immer enthalten ist, kann ebenso telemetrisch erfolgen.

 

Spiroergometrie

Wir bieten Ihnen die Spiroergometrie zur Untersuchung der Belastbarkeit der Lunge und des Herz-Kreislauf-Systems sowie zur Feststellung einer verminderten Leistungsfähigkeit, z.B. aufgrund einer Lungenerkrankung oder Kreislaufstörung, an. Dabei wird zusätzlich zum EKG die Konzentration des Sauerstoff- und Kohlendioxidgehaltesgemessen. So kann festgestellt werden, ab welcher Belastung der Körper nicht mehr effektiv arbeitet, aerob sowie anaerob. Sowohl bei Covid als auch bei anderen Erkrankungen ist die Spiroergometrie ein wichtiges Tool, um Ihre individuelle Belastungsgrenze zu ermitteln. So können wir Überlastung vorbeugen und ggf. therapeutische Gegenmaßnahmen in die Wege leiten.

 

Stressechokardiographie

Bei der Aufdeckung von Erkrankungen spielt die Stressechokardiographie im Bereich der Kardiologie eine große Rolle. Durch die Kombination eines Belastungs-EKGs und eines transthorakalen Echos können Ihre Funktionen ideal beurteilt und mögliche kardiologische Beeinträchtigungen innerhalb einer halbstündigen Diagnose gefunden werden.

 

HRV-Messung

Körper und Psyche sind eng verknüpft und können sich aufeinander auswirken. Mittels HRV (Herzratenvariabilität) kann der Zustand des vegetativen Nervensystems beurteilt werden. Bei der Stressmessung wird der Einfluss psychischer Erkrankungen auf das vegetative Nervensystem gemessen. Zudem kann abgeklärt werden, inwieweit eine Erkrankung bereits fortgeschritten ist oder ob jemand beispielsweise zu stark trainiert hat und dadurch Probleme entstanden sind.

 

CAD-Messung

Das innovative und ultrasensitive CAD-System wird derzeit nur in zwei Praxen in München eingesetzt. Es dient der schnellen Risikostratifizierung, also der Beurteilung, wie hoch das Risiko für eine Engstelle an den Koronargefäßen ist. In nur zehn Minuten liefert das moderne Gerät vergleichbar eindeutige Ergebnisse wie ein Herz-CT. Das nichtinvasive, sichere Verfahren funktioniert ohne Kontrastmittel oder Strahlung und schließt ein erhöhtes Risiko aus.

 

Vektor-EKG

Bei dem Vektor-EKG handelt es sich um eine dreidimensionale EKG-Untersuchung. Diese erlaubt die Erkennung von relevanten Koronarstenosen mit einer höheren Sicherheit als ein Belastungs-EKG und schließt somit diagnostische Lücken. Das neue, nichtinvasive Verfahren erreicht eine Sensitivität von über 90 % und ist leicht interpretierbar. Damit bietet es eine besondere Verlässlichkeit für die Früherkennung von Herzkrankheiten.

FAQ Kardiologie

1Ab welchem Alter ist eine regelmäßige kardiologische Vorsorge sinnvoll?

Schwere Krankheitsverläufe und bleibende Schäden können durch Vorsorgeuntersuchungen vermieden werden. Jeder gesetzlich versicherter hat Anspruch auf eine allgemeine Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt. Diese Untersuchung kann alle zwei Jahre wiederholt werden. Menschen zwischen 18 und 35 Jahren haben einmalig die Möglichkeit, sich untersuchen zu lassen.

Vorsorgeuntersuchungen sind im fachärztlichen Bereich in der Inneren nur beim Gastroenterologen vorgesehen.

Menschen mit Vorerkrankungen, angeborenen Herzfehlern oder genetischer Veranlagung sollten in Absprache mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin alle 6–12 Monate eine Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Das Gleiche gilt für Menschen mit folgenden Beschwerden:

  • Brustschmerzen, Brustenge
  • plötzliche Bewusstlosigkeit
  • Herzrhythmusstörungen
  • Atemnot
  • Wassereinlagerungen
2Wie lange dauert die kardiologische Untersuchung?

Je nach Umfang der Untersuchung kann sie zwischen 45 Minuten und etwa zwei Stunden.

Gesetzlich versicherte sind aufgrund von Untersuchungen bei uns in der Regel keine 2 Stunden in der Praxis. Die Standarduntersuchungen sind s.u. EKG, Körperliche Untersuchung. Und Herzultraschall ggf Belastungs-EKG. Dann wird entscheiden, ob weitere Untersuchungen wie LZ-EKG, LZ-RR, Spiroergometrie und Stressechokardiographie notwendig sind dauern. Vor der Untersuchung wird eine Anamnese erhoben und, falls vorhanden, werden eventuelle Beschwerden besprochen. Eine kardiologische Grunduntersuchung umfasst:

  • körperliche Untersuchung
  • Abhören des Herzens mit einem Stethoskop
  • Aufzeichnung eines Elektrokardiogramms (EKG)
  • Herz-Ultraschalluntersuchung (Echokardiografie)

Darüber hinaus können bei Bedarf zusätzliche Untersuchungen wie ein Belastungs-EKG, ein Lungenfunktionstest (nicht im Leistungsumfang der GKV nur beim Hausarzt und Pulmologen,, ein 3D-EKG (GAR NICHT im Leistungsumfang GKV, Gefäßdiagnostik, eine Stressmessung oder eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Pro Untersuchung können bis zu 20 Minuten benötigt werden.

3Warum wird ein Herzecho gemacht und wie läuft es ab?

Eine Echografie, eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, ist eine schmerzlose und ungefährliche Untersuchung. Sie wird sowohl als Basisuntersuchung als auch bei Verdacht auf Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Herzklappenfehler oder koronare Herzkrankheit durchgeführt. Die Untersuchung kann entweder mithilfe eines Ultraschallkopfes durchgeführt werden. Dieser wird von außen an den Brustkorb gehalten und bewegt. Oder mittels einer Ultraschallsonde, die auf Herzhöhe in die Speiseröhre geführt wird.

Die ausgesendeten Schallwellen werden von den verschiedenen Herzgeweben in unterschiedlichem Maße reflektiert. So entsteht auf dem Monitor ein bewegtes Schwarz-Weiß-Bild. Anhand des Bildes lassen sich der Zustand des Herzens und der Aorta, der Herzklappen sowie deren Größe und Funktion beurteilen. Darüber hinaus kann der Facharzt oder die Fachärztin Verdickungen des Herzmuskels, die Größe der Herzkammern oder Herzklappenfehler erkennen.

4Deutet Atemnot auf Herzprobleme hin?

Kurzatmigkeit oder Atemlosigkeit ist ein Gefühl von erschwerter Atmung. Dieser Zustand macht sich bei körperlicher Anstrengung oder sogar im Ruhezustand bemerkbar. Oft wird sie von rasselnden Atemgeräuschen, Husten oder Schaumbildung begleitet.

Atemnot ist ein typisches Anzeichen für Herzprobleme. Wenn Atembeschwerden auch bei geringer Belastung auftreten, kann dies ein Symptom für folgende Probleme sein:

  • Herzinsuffizienz
  • Verengung der Herzkranzgefäße
  • Entzündung des Herzmuskels
  • Herzklappenfehler
  • Lungenembolie, Rechtsherzbelastung
5Mein Herz schlägt unregelmäßig: Was soll ich tun?

Ein gesundes Herz schlägt im Rhythmus. Bei körperlicher Aktivität schlägt es schneller, in Ruhe langsamer. Auch emotionaler Stress kann das Herz schneller schlagen lassen. Daher ist Herzstottern in der Regel harmlos.

Ein unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmie) bedeutet, dass das Herz außerhalb seines Rhythmus schlägt. Daher kann das Herz rasen, unregelmäßig oder zu langsam schlagen. Leichte Formen oder gelegentliche Störungen werden von den Betroffenen oft gar nicht bemerkt. Wenn die Arrhythmie auffällig wird und in Verbindung mit Symptomen wie Atemnot, Schwindel, Brustschmerzen oder Bewusstlosigkeit auftritt, sollte ein Facharzt oder eine Fachärztin aufgesucht werden.